Abenheim ist attraktiv und soll es auch bleiben!
So formuliert die Abenheimer CDU ihre Vision für den Vorort, und zwar weiterhin unter der Führung des CDU-Ortsvorstehers Mirko Weigand. So sieht es auch Stephanie Lohr, die das Amt bis Ende 2021 ausübte. In Abenheim hat sich in den letzten Jahren sehr viel bewegt, die Abenheimer leben gerne hier, sagt sie. Dank eines engagierten Ortsbeirats und der gedeihlichen Zusammenarbeit zwischen Ortsverwaltung, Stadtverwaltung und besonders auch mit sehr viel privatem Engagement. Diese Kooperationen sind unsere großen Stärken, die es weiterhin zu erhalten und fortzuentwickeln gilt. „Präsent sein, sich kümmern und anpacken, wo Unterstützung gefragt ist“, so beschreibt Mirko Weigand seine aktuelle Aufgabe als Ortsvorsteher.
Was sich alles in den 20 Jahren bewegt hat, zeigt die Abenheimer CDU anhand einer langen Liste mit Beispielen:
- Sozialer Wohnungsbau mit dem Kreisbauverein im Borkenweg
- Erweiterung der Kita mit der Katholischen Pfarrgemeinde
- Verbesserung der Infrastruktur des Kerweplatzes mit den Abenheimer Vereinen
- Festhalle barrierefrei, neue Möbel, feuersichere Vorhänge und Boden saniert
- Senioreneinrichtung Haus Sebastian des Caritasverbands, Ansiedlung Salesianer-Konvent
- Internetanschluss für die FFW Abenheim, Büroanbau, neue Sanitär- und Umkleideräume
- Neugestaltung des Spielplatzes an der Festhalle
- Regelmäßiger Dreckweg-Tag in der Gemarkung, Aufstellen von Hundekotbehältern
- Verbesserung ÖPNV durch Halbstundentakt und erweiterten Wochenendfahrplan
- Maßnahmen zur Außengebietsentwässerung Am Klausenberg, in der Welschgasse und am Dorfgraben
- Naturnahe Umgestaltung des Lachgrabens im Rahmen der Aktion Blau
- Neugestaltung des Sportplatzes und des Turnplatzes
- Neue Heizung, Dachsanierung und Beleuchtung für die Schulturnhalle
- Baugebiete wurden Südlich der Wonnegaustraße, Pfefferlache, Mörstädter Straße, Am Klausenberg/Pohlrute und Talbachweg entwickelt und erschlossen
- Zahlreiche Kerwen, Fastnachtsumzüge und Feste wurden durch die Ortsverwaltung unterstützt
Wie kann dann ein Abenheimer, der Ortsvorsteher werden will behaupten, …20 Jahre Stillstand und Wormser zweiter Klasse? Das ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die an diesen vielen Projekten mitgearbeitet haben, so Hans-Peter Weiler, der fast 30 Jahre Ortsvorsteher war und Abenheim im Stadtrat vertritt. Man kann es nur damit erklären, dass der SPD-Kandidat zwar schon einige Jahre in Abenheim lebt, sich aber erst seit kurzem mit den lokalen Themen befasst, sagt Michael Roth, CDU-Fraktionssprecher im Ortsbeirat. „Sicher gibt es viele Themen wie die Grundschule, die Renovierung der Festhalle oder Erschließung neuer Baugebiete, bei denen wir auch gerne weiter wären. Hier müsse man gemeinsam mit der Verwaltung und dem Stadtrat dranbleiben. Diese Großprojekte hängen insbesondere am städtischen Haushalt, langen Genehmigungsverfahren und stehen in Konkurrenz zu vielen weiteren dringenden Schul- und Infrastrukturprojekten in der Stadt. „Zur Wahrheit gehört hier auch, dass ich zu diesen Themen bis zur Wahl von Adolf Kessel mit einem SPD Oberbürgermeister und einem SPD Baudezernenten diskutieren musste.“, so Hans-Peter Weiler, der bis 2020 das Amt des Ortsvorstehers inne hatte.
Richtig sei viel mehr, dass die Abenheimer gerne im Ort leben, dass es 25 Vereine gibt, die sich kontinuierlich ehrenamtlich engagieren, für Abwechslung und Unterhaltung sorgen und damit die Abenheimer Jugendlichen vorbildlich ins gesellschaftliche Leben der Dorfgemeinschaft einbinden; sowohl im Sport als auch im kulturellen Bereich. Unser Kerweteam, die sympathischen, jugendlichen Botschafter Abenheims, sind hierfür das beste Beispiel, bestätigt Mirko Weigand.
Bereits vor über 10 Jahren wurde für Abenheim unter großer Beteiligung der Einwohner ein Leitbild entwickelt, das in vielen Zielen umgesetzt wurde, zum Beispiel das Seniorenwohnheim oder die Elektrifizierung des Kerweplatzes. Dieses gilt es fortzuschreiben. Mit dem Stadtdörfer-Programm werden Karl-Heinz Eyrisch-Hemer und ich als Kümmerer, hoffentlich viele Ideen entwickeln und Kräfte mobilisieren, um Abenheim weiterzuentwickeln.
Wer mit offenen Augen durch den Ort geht und wahrnimmt, was besonders an den Wochenenden bei den Vereinen, in den findigen Weingütern und am Klausenberg los ist, der verweilt hier gerne und kommt immer wieder. Der Jakobsweg, der Lutherweg, der Rheinterrassenweg, der Tisch des Weines und der Skulpturenweg sind Attraktionen, die begeistern und viele nach Abenheim führen.
Überall wo es möglich ist, wird gebaut. Ja, die Abenheimer fühlen sich hier wohl und wollen im Ort bleiben. Und die Abenheimer CDU mit Mirko Weigand als Ortsvorsteher will dafür sorgen, dass es so bleibt. Ein Ortsvorsteher sollte die Potenziale seines Vororts erkennen, ihn positiv darstellen und für ihn werben. Ebenso die Defizite, die es natürlich auch gibt, aufgreifen und in Kooperation mit Bürgern und Verwaltung nach Lösungen suchen, das ist mein Weg, so Weigand.
Werden die Baugebiete, welche erschlossen werden sollen, wieder an Bauträger verkauft, die einem gleich zu Beginn mitteilen, dass die Erschließung mindestens 2-3 Jahre dauern wird und die Grundstücke auch „nicht gerade günstig“ sein werden? Wieso findet hier kein Losungsverfahren wie in anderen Ortschaften statt? Die Suche nach einem Haus oder Grundstück sind sehr müßig bis unmöglich.